Bastelecke: Adventskalender #3 (Toffifee)

In der Plotterwelt (Facebook-Gruppen, Blogs, etc.) tauchte in den letzten Tagen immer wieder ein Toffifee-Adventskalender auf.
Da ich Toffifee liebe und mir im Büro noch ein süßer Begleiter durch die Adventszeit fehlte, habe ich mich ebenfalls an einen solchen Kalender gewagt.
Die Schnittdatei gibt es bei Zammelstücke und zur Weihnachtszeit gibt es in größeren Supermärkten auch Toffifee-Packungen mit 24 Toffifees drin – ideal für den Adventskalender.

Als Grundlage habe ich Digitalpapier auf 300g/m²-Papier gedruckt. Streifen für die Rückseite und Eiskristalle für die Vorderseite.
Dann habe ich die Klebestellen der Vorderseite mit doppelseitigem Bastelklebeband versehen und die Ecken schon mal zusammen geklebt.

Dann folgt erstmal etwas Arbeit, denn die Toffifees müssen ja für die spätere Herausnahme präpariert werden.
Ich habe also die Toffifee von der Außenhülle und der Klarsichtfolie befreit und vorsichtig aus den einzelnen Schalen gelöst und locker wieder hinein gelegt. Hier empfiehlt es sich, mit Einweghandschuhen zu arbeiten. Die goldene Plastikschale bleibt dabei im weißen Karton.
Anschließend habe ich die bereits vorgeklebte Vorderseite vorsichtig über den Toffifee-Karton gestülpt, sodass die 24 Fensterchen nach oben zeigen.
Dann muss man das Ganze sehr vorsichtig umdrehen, ohne dass einzelne Toffifees aus der Verpackung fallen.
Dann kann man die Rückseite auf die umgeschlagenen Klebeflächen kleben.

Abschließend habe ich dann noch ein Designpapier stark vergrößert und mit Zahlen von 1-24 versehen.
Den Ausdruck habe ich dann mit der PixScan-Matte in das Schneideprogramm am PC eingelesen und die Kreise ausschneiden lassen.
Die Kreise habe ich dann in loser Reihenfolge mit einem Abstandsklebepunkt auf die einzelnen Türchen geklebt.

Da die Toffifees ab dem Neuverpacken ohne Schutzfolie in der Verpackung sind, sollte der Kalender nicht allzufrüh vor dem 1. Dezember erstellt werden.

Nach einigen Tagen stellte ich die leider die erste Schwachstelle an meinem Kalender fest – ob es an der Schnittdatei oder dem Papier liegt, kann ich nicht mehr sagen, aber die dünnen Trennstege zwischen zwei sich gegenüber liegenden Türchen rissen schnell ein, sodass der Kalender am Ende etwas demoliert aussah.
Nächstes Mal werde ich das ganze also etwas überarbeiten müssen.


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