Geburtstag an Weihnachten stelle ich mir schwierig vor.
Was feiert man denn jetzt? Weihnachten oder Geburtstag? Oder beides?
Sind doppelte Geschenke an Weihnachten besser als Geschenke zweimal im Jahr, nämlich an Weihnachten und am Geburtstag?
Ich kann es nicht sagen.

Auf Pinterest und im Internet sieht man momentan überall nur Weihnachtskarten.
Umso schwerer war es, eine „Last-Minute“-Idee zu finden, denn ich hatte genau 1 Stunde für diese Karte, bevor der Weihnachtsbesuch kam und keine Zeit mehr für die Kartengestaltung sein würde.

Die Idee dieser Karte – mit ähnlichen Farben – fand ich auf Pinterest und beim Durchblick meiner Kartenkiste (ganz viele Blankokarten in vielen Formaten und Farben) stieß ich auf eine orangene Karte in einer Größe von 8 x 13 cm (zusammengeklappt).

Die Karte habe ich zunächst mit dem PC bedruckt.
Die Grußworte auf der rechten Seite habe ich in der Schriftart „DK Mandarin Whispers“ gehalten und für den Spruch auf der linken Seite habe ich die Schriftart „cookies&milk“ verwendet:

Geburtstage sind die Tage,
an denen man das was war, betrachtet,
das was ist, bewertet und
das was sein wird, voller guter Hoffnung erwartet.

(Samuel Butler)

Auf weißes Tonpapier (7,5 x 12,5 cm) druckte ich dann am PC rechts unten das Wort „Birthday“ in Orange in der Schriftart „Magnolia Sky“ in Schriftgröße 22.

Aus orangenem, hellblauen, roten und dunkelblauen Tonkarton plottete ich dann einen 19,4 cm großen Kreis mit jeweils einem Buchstaben im inneren.
Für die Buchstaben „happy“ habe ich die Schriftart „BoyzClubSSK“ in Schriftgröße 72 gewählt.

Als nächstes habe ich aus einer orange-weißen Kordel ein langes Stück mit einer Schleife versehen und dann vertikal an den linken Rand des bedruckten Stückes Tonpapier geklebt (auf der Rückseite fixieren!).
Das Ganze habe ich dann mittig auf die Kartenvorderseite geklebt.

Mithilfe eines Geodreiecks habe ich dann die Buchstabenkreise in einer Reihe und mit gleichem Abstand beginnend mit dem „h“ oben und endend mit dem „y“ unten aufgeklebt.
Die kleinen Buchstaben-Ausschnitte habe ich in meine Kramskiste gepackt und die Lücken aus dem „a“ und den beiden „p“ habe ich zum Schluss mit in die Kreise geklebt, sodass der komplette Buchstabe zu erkennen ist.