Die Maskenpflicht zur Corona-Pandemie ist da…
Nachdem anfangs aus Mangel an medizinischen Masken auch Stoffmasken erlaubt waren, sind jetzt oft nur noch FFP2-Masken gestattet.
Da es aber zu wenig medizinische Mund-Nasen-Schutze und FFP2-Masken gibt, müssen diese entweder täglich gewaschen werden (was das Material aber nicht aushält) oder können nach Aussage von Fachleuten die Viren in der Maske durch „mindestens 1 Woche Lüften“ abgetötet werden.
Wir haben einen alten Wäscheständer hierfür zweckentfremdet und in einem eh ungenutzten Raum als „Maskengarage“ aufgestellt.
Maskengaragen sind eigentlich kleine Aufbewahrungsbeutel für die Maske unterwegs, aber die Aufhängung ist es für mich irgendwie auch.
Damit wir den Überblick behalten, welche Maske von wem wann getragen wurde, habe ich also kleine Schilder mit Wochentagen gedruckt und an Wäscheklammern geklebt – pink für mich, türkis für meinen Mann.
Aus dem Adventskalender 2020 von Kleine Göhr.e habe ich aus dem Corona-Zusatz-Türchen das Watercolor-Motiv eines Virus genommen und mithilfe des Programmes GIMP von grün in pink und türkis umgefärbt.
Dieses habe ich dann auf DinA4 in 3 x 5 gleich große Felder angeordnet und in der Schriftart „Sumber Jaya“ jeweils die Wochentage in schwarz drüber geschrieben.
In das 15. Feld habe ich einfach noch ein grünes Virus eingefügt, vielleicht für ein anderes Projekt.
Die Watervolor-Viren habe ich dann alle mit einer Transparenz von 30 % versehen, damit der Text besser zur Geltung kommt.
Das Ganze habe ich dann auf 160 g-Papier gedruckt und mit einer Schneidemaschine in 15 Rechtecke zu jeweils 9,9 x 4,2 cm geschnitten.
Die einzelnen Rechtecke habe ich dann nur noch mit Tesafilm an die Wäscheklammern geklebt.
Hoffentlich müssen wir die Masken nicht mehr so lange tragen…