Bastelecke: Trauerkarte #14 (Wellen)

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schwer – so ist es leider in unserer Nachbarschaft jetzt kurz vor Weihnachten passiert.

Für diese Karte habe ich eine weiße Blanko-Karte (DinA6, Hochformat, Falz links) gewählt und zunächst bedruckt.

Auf die linke Karteninnenseite habe ich zunächst eine Grafik von zwei betenden Händen und da drunter folgenden Spruch in der Schriftart „Champagne & Limousines“ gedruckt:

Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, dass er weitergeht?

Ja! Er soll nur weitergehen –
denkt man und vergisst dabei,
dass nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

Ist es auch schwer, ihn geh’n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn still an seine Hand.

Die persönlichen Worte habe ich in der Schriftart „Dancing in the Minefields“ auf die rechte Karteninnenseite gedruckt.

Dann habe ich mittig ein 14,3 x 10,05 cm großes Stück schwarzen Tonpapiers mittig auf die Kartenvorderseite geklebt.
Darauf folgte wiederum ein 13,8 x 9,5 cm großes weißes Papier, welches ich rechts unten mit den Worten „Aufrichtige Anteilnahme“ in den Schriftarten „Aracne Condensed Regular“ und „Scriptina Pro“ bedruckt habe.

Unterdessen arbeitete mein Schneideplotter und schnitt aus schwarzem sowie dunkelgrauem Tonkarton jeweils zwei Wellenform mit einer Höhe von 13,8 cm aus.
Eine graue Wellenform klebte ich dann vertikal auf die linke Kartenvorderseite und setzte zwei schwarze Füll-Stücke (aus der schwarzen Wellenform) in die Lücken ein.
Anschließend habe ich eine zweite graue Wellenform horizontal in die obere Hälfte der Kartenvorderseite geklebt, sodass ein Kreuz entsteht.
Die überstehenden Stellen (benötigt wird nur eine Breite von 9,5 cm) habe ich vor dem festkleben noch abgeschnitten.
Auch hier habe ich wieder zwei Füll-Stücke aus der schwarzen Wellenform in einige Lücken gesetzt.
Die übrigen Wellen inkl. Lückenfüller habe ich mir beiseite gelegt – das nächste Projekt kommt sicherlich…


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