Ich mache ja gerne Karten, aber Trauerkarten sind einfach kein schöner Anlass.
Aber gerade deshalb sollte eine Trauerkarte von Herzen kommen und eine persönliche Note enthalten.
Darum kommen bei mir größtenteils nur selbstgemachte Trauerkarten zum Einsatz.
Für diese Karte habe ich eine schwarze Karte im Format DinA6 mit der Falz links gewählt.
Das Blumenmotiv in leichter Wasserfarboptik habe ich aus der neuen Datei „Papiere Blumenpracht“ von Kleine Göhr.e genommen, in schwarz-weiß umgewandelt, und auf 10,0 x 14,3 cm ausgedruckt.
Dann habe ich mich erstmals an das Bedrucken von Transparentpapier gewagt und ein 10,5 x 2,0 cm großes Stück mit der Schriftart „Sermier“ und den Worten „Herzliches Beileid“ bedruckt.
Dieses habe ich dann auf das Blumenmotiv gelegt, seitlich bei je 2,5 mm gefalzt und auf der Rückseite vom Blumentmotiv festgeklebt.
Nächstes Mal werde ich das Transparentpapier etwas breiter schneiden, denn 2,5 mm zum umknicken und auf der Rückseite festkleben sind etwas zu knapp.
Das Ganze habe ich dann mittig auf die Kartenvorderseite geklebt.
Für die Karteninnenseiten habe ich jeweils zwei weiße Papiere im Format 9,5 x 13,8 cm bedruckt.
Für die linke Innenseite habe ich zunächst ein weiteres Blumenmotiv aus der Datei von Kleine Göhr.e genommen und in schwarz-weiß eingefügt.
Darunter habe ich dann einen Spruch in einer aus meiner eigenen Handschrift erstellten Schriftart eingefügt:
Was man nicht verhindern kann, ist,
dass geliebte Menschen uns
irgendwann verlassen.
Aber man kann verhindern,
dass sie in Vergessenheit geraten,
irgendwann.
~ Sonja Abels ~
Die persönlichen Worte für die rechte Karteninnenseite habe ich wiederum in der Schriftart „Sermier“ sowie meiner eigenen Schriftart gedruckt.
Beide Papiere habe ich dann jeweils mittig auf die Kartenhälften geklebt.
Weil mein weißer Sketch Pen gerade nicht wollte und ich keinen White-Ink-Drucker habe (hach, das wäre toll…), habe ich mein ogligatorisches „Handmade-Label“ mit einem weißen Buntstift selst auf die Rückseite gemalt.