Die nachfolgende Weihnachtskarte habe ich in lila-weiß gehalten.
Leider habe ich erst zu spät festgestellt, dass mich meine Kamera bei den letzten Schnappschüssen im stich gelassen hatte, sodass ich kein Foto vom Endresultat habe – ich musste also etwas improvisieren… (= „photoshopen“) 😉
Zunächst habe ich mir wieder meine Vorlage auf Papier gebracht.
Die Idee dazu hatte ich irgendwo im Internet gesehen und etwas abgewandelt.
Dann habe ich die weiße Blanko-Karte im inneren mit einem Gedicht und einem persönlichen Text bedruckt.
Das Gedicht habe ich ganz „old-school“ in der Schriftart „Arial“ gelassen:
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!(Anne Richter)
Den persönlichen Gruß habe ich wiederum in der Schriftart „Dense“ gewählt.
Auf ein weißes Stück Tonkarton, welches ich insgesamt 1 cm kleiner als die Karte zurechtgeschnitten hab, hab ich dann in die rechte untere Ecke den Text „Merry Christmas“ dreimal in verschiedenen Lila-Farben aufgedruckt.
Das Wort „Merry“ habe ich in der Schriftart „Marketing Script“ gewählt und das Wort „Christmas“ in der Schriftart „Mathlete Bulky“.
Damit der Tannenbaum auch die passende Form behielt, habe ich mir aus einem Stück Pappe eine schlichte Dreieckform ausgeschnitten und diese au dem weißen Stück Tonkarton platziert und mit Büroklammern etwas fixiert.
Dann habe ich die zukünftigen Linien des Dekobandes mit doppelseitigem Klebeband im Zick-Zack vorgelegt und schließlich darauf dann das dünne lilane Dekoband aufgelegt. Das rechte Ende des Bandes habe ich dabei auf der Rückseite des Tonpapieres fixiert.
Abschließend habe ich dann noch an die Tannenbaumspitze einen silbernen/weißen Stern-Strassstein geklebt und das Tonkarton-Rechteck dann so mittig auf die Kartenvorderseite geklebt, dass rundherum jeweils ein halber cm Kartenrand übrig blieb.