Küchenzeile: Anisplätzchen #1

Back-Urlaub 2016 – mein erstes neues Rezept sind Anisplätzchen.
Optisch sind die Plätzchen sehr gut gelungen, wie ich finde. Und auch geschmacklich haben Sie am ersten Tag ganz gut geschmeckt.
Leider sind diese Plätzchen schon am nächsten Tag recht hart gewesen und nach einer Woche waren Sie knochenhart…
Ich habe den Großteil leider entsorgt…

Edit: Im Nachgang bekam ich auf Chefkoch den Tipp, dass harte Plätzchen weicher werden , wenn man sie einige Zeit mit ein paar Apfelschnitzen lagert.
Ausprobiert habe ich es aber noch nicht.

Infos:

Arbeitszeit: ca. 45 Min.
Ruhezeit: ca. 12 Std.
Backzeit: 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal

Zutaten:

2 Ei(er)
150 g Puderzucker
1 TL Anis, gemahlen
150 g Mehl

Zubereitung:

Die Eier und den Puderzucker mit den Rührbesen der Küchenmaschine zu einer hellen Creme schlagen. Den Anis und nach und nach das Mehl zugeben. Mindestens insgesamt 45 Minuten rühren!

Die Masse ist dann fast weiß, sehr zähflüssig und von honigähnlicher Konsistenz. Das soll der Bildung besagter „Füsschen“ förderlich sein.

Ohne Küchenmaschine genügt es, mit dem elektrischen Handrührgerät etwa 10 Minuten zu schlagen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und dieses buttern und mit Mehl bestäuben. Mit einem Teelöffel oder einer Spritztülle kleine Häufchen auf das Blech setzen. Sie sollen an der Oberfläche glatt fließen, aber nicht auf dem Blech verlaufen. Bei Raumtemperatur über Nacht antrocknen und eine Haut ziehen lassen.

Die Anisplätzchen im vorgeheizten Backofen bei 150°C ca. 15 Minuten backen. Im Idealfall haben die Plätzchen auf einem gedrungenen „Fuß“ eine schaumig-weiße Haube.

Quelle:

Chefkoch


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