Nachdem ich in den letzten Jahren in der Adventszeit immer die selben Rezepte gemacht habe, habe ich mir nun vorgenommen, neben ein paar Dauerbrennern auch immer mal alte Familienrezepte und Neuentdeckungen auszuprobieren.
Dieses Rezept habe ich ebenfalls aus dem Internet und es wird auf jeden Fall mal wieder gemacht!
Ich habe dieses Jahr die Variante „Schoko-Kokos-Makronen“ gewählt, also mit Kakaopulver.
Infos:
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten für etwa 65-70 Stück:
4 Eiweiß
200 g Zucker (bei den Schoko-Makronen 250 g verwenden!)
200 g Kokosflocken
ca. 50 kleine Runde Oblaten (lieber ein paar mehr)
Varianten:
ggf. Schokosplitter, grob
ggf. 100 g Zartbitterschokolade, gerieben (oder Kakaopulver)
Zubereitung:
1. Vorab die Eier trennen, dabei ist wichtig dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt sonst wird der Eischnee nicht fest.
2. Das Eiweiß zu einem sehr steifen Schnee schlagen, den Zucker unter Rühren einrieseln lassen.
3. Für die Kokosmakronen mit Schokosplitter die Kokosflocken mit den groben Schokosplittern vorsichtig vermengen.
Für die Schoko-Kokosmakronen die Kokosflocken mit der fein geriebenen Schokolade (oder dem Kakaopulver) vermischen.4. Anschließend die Kokosflocken vorsichtig unterheben. Hier muss man besonders behutsam vorgehen, da sonst die Luftbläschen im steifen Eiweiß kaputtgehen und die Makronen sonst zusammen fal-len.
5. Die Masse etwa eine halbe Stunde ziehen lassen, damit die Kokos-flocken die Flüssigkeit aufnehmen und die Makronen beim Backen nicht so zerlaufen.
6. Die Oblaten auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen von der Masse auf die Oblaten setzen.
7. Die Kokosmakronen im vorgeheizten Backofen bei 150 °C ca. 15-20 Minuten backen (Umluft ca. 17 Min., Ober-/Unterhitze ca. 19 Min.). Jeder Ofen ist anders, daher regelmäßig nach den Makronen gucken. Die Makronen sind fertig, wenn sich die Spitze leicht goldgelb verfärbt hat (außer bei den Schoko-Makronen).
Tipp:
Damit die Makronen beim Backen nicht zerlaufen, die Makronen-Haufen auf dem Backblech vor dem Backen für mehrere Stunden oder über Nacht (z.B. im Keller) antrocknen lassen.
Quelle:
www.huettenhilfe.de